Unser Konzept
In frühester Kindheit werden die Grundlagen für jegliches Lernen und für kreative Entfaltung gelegt. Während der ersten sechs Lebensjahre wird ein wichtiges Fundament für alles spätere Lernen gelegt. Die pädagogische Arbeit ist somit so konzipiert, dass wir den Kindern ein reichhaltiges, herausforderndes Umfeld anbieten, ihre Lernprozesse einfühlsam begleiten und sie bei ihrer Entwicklung aktiv unterstützen.

Unser Bild vom Kind
Das Kind ist von seiner Geburt an kompetent und ein aktiv handelndes Individuum. Es ist bereit und in der Lage, seine eigene Bildungsentwicklung mitzugestalten und daran aktiv mitzuwirken.
Das Kind hat Bedürfnisse, Wünsche und Interessen, die es wahrzunehmen gilt. Es ist von Natur aus neugierig und möchte seine (Um-) Welt erforschen und erkunden. Das Wissen wird vom Kind selbst, auf seine spezielle eigene Art und Weise konstruiert. Wir sehen das Kind als aktiven Akteur seiner eigenen Entwicklung. Das Kind lernt sich selbst und seine Welt am besten kennen, indem es sich diese selbst erschließt, sich und die Welt selbsttätig begreift und wahrnimmt. Bewegung und Aktivität sind der Motor seiner Entwicklung. Wir begegnen dem Kind mit Respekt, begleiten den Selbstbildungsprozess einfühlsam und bilden eine Atmosphäre, die geprägt ist von Sicherheit und Vertrauen. Wir bieten dem Kind die Möglichkeit, sich in einer sinneanregenden, an den Interessen der Kinder orientierten fördernden Umgebung, aus zu probieren und zu entwickeln.
Für diese Aneignung der Welt benötigt das Kind tragfähige, durch Stabilität, Vertrauen und Geborgenheit gekennzeichnete Beziehungen zu Menschen, die das Kind in seiner Eigenaktivität, Erkundung der Welt und seinem Forscherdrang begleiten.

Gruppenübergreifende Zielsetzung

  • Kindern ein Umfeld bieten, in dem sie sich sicher, geborgen und verstanden fühlen
  • Kindliche Neugier wecken und das schrittweise Erforschen und Erkunden der Umgebung begleiten
  • Kindern Rituale bieten, da sie Sicherheit, Struktur und Orientierung geben
  • Unterstützung bei der Entwicklung von Sach- und Sozialkompetenz, der Persönlichkeitsentwicklung, der motorischen-, emotionalen-, kognitiven und sprachlichen Entwicklung
  • Der Wichtigkeit des Spiels als Lernprozess wird durch vielfältige Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten Rechnung getragen. Im Freispiel, als auch im angeleiteten Spiel, werden gemachte Erfahrungen verarbeitet, neue Erfahrungen gemacht, andere Verhaltensweisen ausprobiert, wodurch ihre Fähigkeiten und ihr Selbstwertgefühl gesteigert werden kann.
  • Wir setzen bei den Stärken der Kinder an, um somit Freude und Spaß am selbständigen Tun und Handeln zu fördern.
  • Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre Empfindungen kennen zu lernen. Daher bieten wir Raum für Bewegung, als aber auch für Rückzugsmöglichkeiten.
  • Die Kinder werden mit ihren Gefühlen, Problemen und Befindlichkeiten ernst genommen.
  • den Kindern eine ganzheitliche, elementare Persönlichkeitsbildung anbieten, die sich am christlichen Welt- und Menschenbild orientiert
  • Eine kontinuierliche Elternarbeit ist eine Grundvoraussetzung für die pädagogische Arbeit im Kindergarten (Tür- und Angelgespräche; Entwicklungsgespräche; regelmäßige Elternabende; Zusammenarbeit mit der Elternvertretung; gemeinsame Feste und Ausflüge etc….)

 

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